Die schönste Seite
in seiner zartesten Form
Sichel kaum sichtbar
Trugbild der Sonne
vom Erdschatten verborgen
Der wahre Runde
Die schönste Seite
in seiner zartesten Form
Sichel kaum sichtbar
Trugbild der Sonne
vom Erdschatten verborgen
Der wahre Runde
Nach einem Glas Wein
die Beschleunigung setzt ein
Der Mond rückt näher
Unter der Venus
ein Neumond zum Verlieben
Nur für eine Nacht
Kalt ist sein Gesicht
der Mond sieht die Schlafenden
Er wird ewig sein – sie nicht
Sie können lieben
die Wachen, die ihn sehen
Er empfindet nichts
Mond im Schleierkleid
das Kind unter der Decke
Beide zart und bleich
Am taghellen Blau
eine Sichelerscheinung
Der hauchzarte Mond
Bekommt Gesellschaft
zu früher Abendstunde
Venus und ihr Freund
Ich sehe nur ihn
in meinem Universum
Der einzige Mond
So viele Monde
in denn Weiten des Himmels
Keine Reise wert
Umringt von Wölkchen
getarnt in deren Gestalt
Heller Tagesmond
Mond im Nebelkleid
glitzernde Sternenkinder
Er blickt ungerührt
Das Fenster zum Hof
der Mond ist nicht zu sehen
Er wohnt ganz oben